Inhalt: Drei eigenwillige Frauen aus drei Generationen: Florence Gordon, New Yorker Intellektuelle und seit Jahrzehnten glühende Feministin, ist unverblümt, eitel, stolz ? und eine ziemliche Kratzbürste, die fünfundsiebzig Jahre lang so gelebt hat, wie es ihr gefiel. Sie braucht keine Gesellschaft, die sie ohnehin nur von der Arbeit abhalten würde, und als nun ihr Sohn Dan mit seiner Frau Janine und der halbwüchsigen Tochter Emily nach New York kommt, passt ihr das gar nicht. Emily hingegen sucht die Nähe zu Florence, gerade jetzt, wo sie sich von ihrem Freund getrennt hat ? und nun auch noch die Ehe ihrer Eltern ins Wanken gerät. Ganz wie ihre Großmutter ist sie beharrlich und kämpferisch. Das gefällt Florence, und vielleicht kann sie Emily an sich heranlassen, eigentlich könnte sie ein wenig Hilfe auch gut gebrauchen ? wenn da nur nicht ihr Stolz wäre ?Ein ebenso kluger wie unterhaltsamer und humorvoller Roman über eine Familie und ihre eigenwillige Matriarchin, die gar keine sein will ? mit Charakteren, die so lebendig sind, als liefe man ihnen in New York an der nächsten Straßenecke über den Weg. Umfang: 334 S. ISBN: 978-3-458-74485-6
Inhalt: Das Buch zur großen Debatte um Feminismus, Gleichberechtigung und #MeToo, Spiegel-Bestseller und Nr. 1-Bestseller in Großbritannien: Mary Beard, Cambrige-Professorin für Alte Geschichte, ist eine der bekanntesten Intellektuellen weltweit. Mit Humor und Scharfsinn erzählt sie, wie mächtige Frauen im Laufe der Geschichte behandelt und gesehen wurden, von Medusa und Athene bis zu Angela Merkel. Und zeigt, wie Frauen vor allem daran gehindert wurden und werden, Macht zu erlangen. Ein leidenschaftlicher Aufruf an Frauen, sich jetzt die Macht zu nehmen und nicht auf die nächste #MeToo-Debatte zu warten!Immer wieder mischt sich Mary Beard leidenschaftlich und streitbar in aktuelle Diskussionen ein. Frauenfeindlichkeit und Sexismus sind Themen, die sie seit langem begleiten ? auch persönlich ? und die anzuprangern sie nicht müde wird. »Ein kraftvolles Manifest.« New York Times»Ein moderner feministischer Klassiker.« The Observer»Mary Beard zeigt, wie Frauenfeindlichkeit funktioniert und warum sie sich so hartnäckig hält.« The Guardian»Ein unwiderstehlicher Aufruf an Frauen, sich zu Wort zu melden, Macht zu nutzen und neu zu definieren.« People Magazine Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-10-490919-6
Inhalt: Obwohl wir inzwischen im 21. Jahrhundert leben, herrscht noch immer das Patriarchat. Warum zur Hölle ist das so? Und was kann jede: r persönlich dazu beitragen, die häufig unbewussten toxischen Strukturen zu erkennen und aufzulösen? Dieser Sammelband mit bekannten Autor:innen bietet Hilfestellung. Sich gegen das Patriarchat zur Wehr zu setzen, ist besonders im Alltag schwierig. Denn Vieles ist uns so vertraut, dass wir es gar nicht hinterfragen. Sogar bekennende Feminist:innen tappen immer wieder in die gleichen Fallen. Wir schließen Frauen durch Sprache aus, folgen veralteten Vorstellungen von einer glücklichen Kleinfamilie inklusive traditionellen Rollenbildern. Oder wir passen uns männergemachten und kapitalistischen Strukturen an, wenn wir im Beruf erfolgreich sein wollen. Die Beitragenden der Anthologie UNLEARN PATRIARCHY berichten von ihren Erfahrungen und spüren eigenen fatalen Denkmustern nach. Sie zeigen, wie über alle Gesellschaftsbereiche hinweg von Sprache und Liebe über Arbeit bis hin zu Politik, Bildung oder Identität die patriarchalen Handlungsmuster gebrochen werden können und ein besseres Leben für alle möglich wird. Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-8437-2844-7
Inhalt: Das berühmte Standardwerk von Simone de Beauvoir!Die universelle Standortbestimmung der Frau, die aus jahrtausendealter Abhängigkeit von männlicher Vorherrschaft ausgebrochen ist, hat nichts an Gültigkeit eingebüßt. Die Scharfsichtigkeit der grundlegenden Analyse tritt in der Neuübersetzung noch deutlicher hervor.Simone de Beauvoir überprüft die subjektiven und objektiven Einschränkungen und Belastungen, denen Frauen ausgesetzt waren und sind. Aus souveränem Verständnis, profundem Wissen und umsichtig angeordnetem überreichem Quellenmaterial formt sie die Diagnose von Ängsten, Frustrationen, Unterlegenheitsgefühlen, Kompensation und ausweichenden Reaktionen, die der weiblichen Emanzipation noch immer entgegenstehen. Umfang: 944 S. ISBN: 978-3-644-05161-4
Inhalt: Was bedeutet es, eine Frau zu sein? Isabel Allende ist eine Ikone, eine weltweit geliebte Schriftstellerin und das Vorbild vieler Menschen. In diesem leidenschaftlichen, provokanten und inspirierenden Memoir hält sie Rückschau auf ihr Leben und schreibt über ihr wichtigstes Thema ? es ist der bewegende Appell einer großen Feministin. Von früh auf erlebt die kleine Isabel, wie die Mutter, vom Ehemann sitzengelassen, sich tagein, tagaus um ihre Kinder kümmert, »ohne Mittel oder Stimme«. Aus Isabel wird ein wildes, aufsässiges Mädchen, fest entschlossen, für ein Leben zu kämpfen, das ihre Mutter nicht haben konnte. In den späten Sechzigern ist Isabel in der Frauenbewegung aktiv. Umgeben von gleichgesinnten Journalistinnen, schreibt sie »mit einem Messer zwischen den Zähnen« und fühlt sich erstmals wohl in ihrer Haut. In drei Ehen erlebt sie, wie sie als Frau in Beziehungen wachsen kann, wie man scheitert und wieder auf die Beine kommt und dass man sich der eigenen sexuellen Wünsche selbst annehmen muss. Was wollen Frauen heute? Liebe und Respekt und vor allem auch Kontrolle über Leben und Körper und Unabhängigkeit. In diesen Hinsichten aber gibt es noch sehr viel zu tun, sagt Isabel Allende. Und dieses Buch, so ihre Hoffnung, soll dazu beitragen, »unsere Töchter und Enkeltöchter zu inspirieren. Sie müssen für uns leben, so wie wir für unsere Mütter gelebt haben, und mit der Arbeit weitermachen, die wir begonnen haben.« Umfang: 184 S. ISBN: 978-3-518-76777-1
Inhalt: Neue Heldinnen braucht das Land Green Rebels sind die erfolgreichen Gründerinnen von morgen. Ob sie eigene Läden eröffnen, nachhaltige Produkte entwickeln oder ökologische Initiativen starten - sie alle eint der Traum von einem besseren, zukunftsfähigen Planeten. Doch wer sind diese Frauen? Und warum fühlen ausgerechnet sie sich dazu berufen, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen? Andrea Juliane Bitzer stellt die Lebensentwürfe, Hoffnungen und Fragen einer neuen Generation von Unternehmerinnen und Gründerinnen vor: von der ersten Geschäftsidee bis zur Umsetzung, den Erfolgen und Problemen, mit denen sie sich beim Aufbau ihres Unternehmens konfrontiert sahen. Gnadenlos ehrlich erzählen die grünen Rebellinnen, wofür es sich zu kämpfen lohnt und warum das Risiko zu scheitern, kein Hindernis sein sollte. Ein Buch, das gute Gründe aufzeigt, den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen und unsere Gesellschaft endlich aktiv mitzugestalten. Mit Louisa Dellert, Milena Glimbovski, Joana Breidenbach, Thekla Wilkening und vielen mehr 'Ich empfehle jedem, der etwas verändern möchte: Tu etwas. Geh nicht nur auf eine Demo.' Anastasia Umrik, Gründerin von inkluWAS 'Ein Buch, das inspiriert selbst den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen oder sich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen. We like!'femtastics, 27.07.2021 'Ein Buch voller Argumente, nicht zu warten und die Gesellschaft positiv mitzugestalten.' SLOW, 09.2021 'Das Buch liefert gut recherchiertes Hintergrundwissen, das den Sinn hinter den Geschäftsideen verdeutlicht, und macht Mut für neue Wege.' FREIeBÜRGER, 12.2021 Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-7499-5047-8
Das verbotene Notizbuch Eine der wichtigsten europäischen Autorinnen des 20. Jahrhunderts ; Ihr fesselndes, intimes und zeitloses Meisterwerk ? Insel Verlag (2021)
Inhalt: Eigentlich sollte Valeria im tabaccaio nur Zigaretten für ihren Mann besorgen ? kauft dann aber verbotenerweise ein schwarzes Notizheft und ahnt nicht, welche Konsequenzen dies haben würde. Es sind die Nachkriegsjahre in Rom, und Valeria führt das bescheidene und unscheinbare Leben einer Frau der Mittelschicht. Sie ist Mutter, Gattin und Büroangestellte. Mehr sieht niemand in ihr, seit Jahren hat sie ihren eigenen Namen nicht gehört, sogar ihr Mann nennt sie »mamma«. Doch als sie beginnt, in das Notizheft zu schreiben, verändert sich allmählich etwas in Valeria. Sie sondiert ihr Inneres, geht auf die Suche nach ihren eigenen Sehnsüchten und Ängsten. Irgendwann beginnt sie, sich kleiner Lügen zu bedienen, sich heimlich mit ihrem Chef zu treffen und die Forderungen ihrer Kinder zu übergehen. Bis sie glaubt, einen Schritt zu weit gegangen zu sein. Elena Ferrante nennt es ein »Buch der Ermunterung«, für viele Generationen war Das verbotene Notizbuch ein Schlüsselroman menschlicher Beziehungen und weiblicher Identität ? und nun kann das fesselnde, intime und zeitlose Meisterwerk endlich wieder gelesen werden. Umfang: 302 S. ISBN: 978-3-458-77058-9
Inhalt: SWR BESTENLISTE PLATZ 1 im SEPTEMBER 2023 NDR BUCH DES MONATS JUNI 2023 Anfang der 1960er Jahre: sexuelle Tabus, veraltete Frauenbilder, patriarchale Strukturen. Für die Erniedrigung, die sie jeden Tag erlebt, will sich die 17-jährige Dora rächen. Ihr Opfer ist der Musiklehrer, ihre Waffe ist ihre Weiblichkeit. Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln möchte sie ihn verführen. Der Verführer von Doras Mutter war Adolf Hitler. Als Geflüchtete aus Schlesien hängt sie ihrer Heimat und dem NS-Regime nach. Die Erzählungen der Mutter und die Folgen des Zweiten Weltkriegs prägen Doras Leben. Sechzig Jahre später schaut die Ich-Erzählerin auf ihre Jugend im Oberharz zurück, ordnet kritisch ein und verknüpft ihre Erinnerungen mit der Gegenwart. Elfi Conrad, geboren 1944, wuchs im Harz auf, studierte Musik und Deutsch in Hamburg und lebt jetzt in Karlsruhe. Mit Leib und Seele lehrte sie dort an Schulen und an der Pädagogischen Hochschule. Daneben vertiefte sie sich in die Fächer Kognitionswissenschaft und Semiotik, in denen sie promovierte. Sie veröffentlichte bisher 'Gedächtnis und Wissensrepräsentation' (Olms-Verlag) und mehrere Romane unter ihrem Pseudonym Phil Mira. 'Schneeflocken wie Feuer lässt sich in seiner kühlen, oft selbstironischen Sachlichkeit und seinen Fragen nach weiblicher Selbstbestimmung und weiblichem Begehren durchaus vergleichen mit den Romanen von Annie Ernaux, Colette oder Simone de Beauvoir.' Beate Tröger, Büchermarkt/Deutschlandfunk 'Es ist ein Buch, das mich in Bann geschlagen hat, verzaubert, regelrecht in andere Sphären verschlagen. ... Das ist eine Zeitreise zurück ins Deutschland des Jahres 1962, in den Harz, es ist die Geschichte einer Verführung einer Frau, die mit den Waffen einer Frau, sie ist in Wahrheit ein junges Mädchen, sich ihren Musiklehrer krallt, gleichzeitig ist es eine große Analyse, woher wir kommen, was wir hinter uns gelassen haben. ... Eine hinreißende Prosa.' Denis Scheck, WDR2 Buchtipp 'Was einen aber so für dieses Buch einnimmt, ist Doras unbändige Energie, dieser unbedingte Lebenswille, der so elendig unterdrückt wird. ... Elfi Conrads Roman verhandelt jedenfalls mit beeindruckender Lebensklugheit und zupackender moralischer Urteilskraft nicht Schuld, sondern Schmerz und was aus ihm folgt, auch gegenwärtig.' Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung 'Eine absolute Entdeckung. Dieses Buch katapultiert einen direkt zurück in die 1960er Jahre: die Nachkriegszeit, das Aufwachsen im Schatten der Nazizeit, die in vielen Strukturen natürlich noch zu spüren war, und es geht um die Geschlechterrollen, um die Frage nach Gleichberechtigung. ... Da trifft die Lebenserfahrung einer überzeugten Feministin auf eine junge unerfahrene Frau mit Lebenshunger.' Anne-Dore Krohn, rbb Kultur ',Schneeflocken wie Feuer' ist so besonders, weil sich die Erzählstimme immer der Bedingungen bewusst ist, unter denen ihre Dora handelte. Sie erzählt auf eine Weise, die einen emotional direkt erreicht, aber stets zugleich reflektieren lässt. Und sie zeigt auch die Befreiung einer Frau aus den Grenzen der Erziehung.' Cornelia Geißler, Berliner Zeitung 'Ein autobiographischer Roman, der begeistert. Elfi Conrad erzählt von einer jungen Frau, die sich nach Selbstbestimmung sehnt. Und wie sie das macht, kann einen als Leser wirklich in den Bann ziehen.' Denis Scheck, WDR2 Buchtipp (Online) 'Dieses so ehrliche wie wie kluge Buch über die Befreiung der Frauen von gesellschaftlichen Zwängen, über selbstbestimmten Sex und Körpergefühl, über Liebe und die Suche nach einem Platz im Leben gehört für mich zu den großen Entdeckungen dieses Frühjahrs. Wer Annie Ernaux schätzt sollte sich dieses kühne und unkonventionelle Buch nicht entgehen lassen!' Frank Menden 'Als Dora ihren Blick auf die Vergangenheit richtet, reflektiert sie ihr Handeln und vergleicht unter anderem die Verhaltensmuster der Gesellschaft und die Rechte der Frauen mit der Neuzeit. Eine Reise in die Vergangenheit, die spannend erzählt ist. Die Protagonistin wächst un... Umfang: 300 S. ISBN: 978-3-948631-32-1
Inhalt: In ihrem radikalen, geistreichen und dringlichen Manifest rechnet die amerikanische Aktivistin und Kulturkritikerin Jessa Crispin mit dem Feminismus ab. Am Ende ihres Essays steht nichts weniger als der Aufruf zum Umsturz der Gesellschaft. Keine Feministin zu sein ? für die amerikanische »Feministin« Jessa Crispin der einzige Ausweg. Während sich in den USA Hundertausende Pussyhats anziehen und demonstrierend durch die Straßen laufen, Popstars zu feministischen Ikonen gekürt werden und »Self-empowerment« à la Sheryl Sandberg zur neuen Religion des Lifestyle-Feminismus wird, erklärt Crispin den Feminismus für tot. Banal, anbiedernd und lächerlich findet sie den »Kampf« um die Freiheit der Frau. Was also tun? Crispin fordert nichts weniger als eine Revolution. Umfang: 147 S. ISBN: 978-3-518-75937-0
Inhalt: Tabuthema Abtreibung.Im Durchschnitt entscheidet sich jede vierte Frau einmal im Leben dafür, eine Schwangerschaft abzubrechen, und doch spricht kaum eine Betroffene darüber, weder öffentlich, noch im Privaten. So bestimmen aggressiv geführte Debatten und eine unklare rechtliche Situation den gesellschaftlichen Umgang mit einem höchst persönlichen Thema. »(K)eine Mutter« erzählt die Geschichten von zwölf Frauen, die abgetrieben haben. Das Buch gibt ihnen Raum, zu berichten: Von den Umständen der Schwangerschaft, dem Grübeln und der schwierigen Suche nach Informationen und medizinischer Versorgung. Vom Moment der Entscheidung und davon, wie die Abtreibung ihre Beziehung zu sich selbst und zu ihrem Umfeld veränderte. Es sind Geschichten von Schmerz und Verzweiflung, von Selbstbehauptung und von Befreiung. Jeanne Diesteldorf hat abgetrieben und jahrelang darüber geschwiegen. Ihr außergewöhnliches Buch ist ein entschiedenes Plädoyer für das Recht am eigenen Körper. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-462-30379-7
Inhalt: Die Geschichte der ersten Linienflugkapitänin der WeltDeutschland in den Siebzigerjahren. Katharina Berner stammt aus einer gut situierten Unternehmerfamilie, geht aber seit jeher ihren eigenen Weg. Dass sie Jura studieren wollte, statt eine Familie zu gründen, haben weder ihr Vater, der alte Patriarch, noch ihre Mutter oder Schwestern je verstanden. Doch sie hat sich durchgesetzt und arbeitet in einer großen Kanzlei in Köln ? glücklich ist sie allerdings nicht. Die männlichen Kollegen machen ihr den Alltag zur Hölle, am liebsten würde sie sich selbstständig machen. Nur wie, wenn nicht einmal jemand Büroräume an sie vermieten will? Da bittet eine junge Frau Katharina um Hilfe: Rita Maiburg besitzt eine Pilotenlizenz, versucht jedoch vergeblich, eine Anstellung zu bekommen. Die Lufthansa hat ihre Bewerbung mit der Begründung abgelehnt, dass sie grundsätzlich keine Frauen als Piloten einstellt. Diese Ungerechtigkeit will Rita sich nicht gefallen lassen. Katharina nimmt den Fall an, und die beiden beschließen zu klagen ? gegen die Lufthansa und die BRD. Einen Verbündeten findet Katharina in ihrem Vermieter Theo, der sie nach Kräften unterstützt. Doch wird es den beiden Frauen gelingen, Ritas Traum vom Fliegen endlich Wirklichkeit werden zu lassen? Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-8321-7082-0
Inhalt: Noch nie war Liebe so finster und Weltuntergang so unterhaltsam. Wir schreiben das Jahr 2031: Staatsfeminismus, Mega-Hitzewellen, Wirbelstürme, Endzeitstimmung und ein 50-jähriges Klassentreffen in der Hamburger Vorortkneipe "Ehrlich". Dank der Verjüngungspille Ephebo, der auch Sebastian Bürger sein gutes Aussehen verdankt, ein ganz besonderes Klassentreffen. Die Schulkameraden im besten Rentenalter sehen alle wieder aus wie Zwanzig- bis Dreißigjährige, und als Sebastian seine heimliche Jugendliebe Elli trifft, ist es um ihn geschehen. Wen interessiert es da noch, dass die Krebsrate von Ephebo bei 60% innerhalb der nächsten zehn Jahre liegt? Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Sebastians Frau, die ehemalige Ministerin für Umwelt, Naturschutz, Kraftwerkstilllegung und Atommüllentsorgung, die er seit zwei Jahren in seinem Keller gefangen hält. Dort muss sie ihm seine Lieblingskekse backen und auch sonst in jeder Hinsicht dienlich sein. Seiner neuen Liebe steht sie jetzt allerdings im Weg. Bei dem Versuch, sich seine Frau vom Hals zu schaffen, löst Sebastian eine Katastrophe nach der anderen aus . Umfang: 540 Min. ISBN: 978-3-86484-333-4
Inhalt: Nobelpreis für Literatur 2022 Oktober 1963: Die 23-jährige Annie entdeckt, dass sie schwanger ist. Die Studentin aus bescheidenen Verhältnissen weiß: Wenn sie ein uneheliches Kind zur Welt bringt, wird sie alles verlieren. Das hart erkämpfte Universitätsstudium, die Hoffnung, dem engen, prekären Milieu der Eltern zu entkommen. Sie ist entschlossen, die Schwangerschaft zu beenden, aber im Frankreich der 1960er Jahre ist Abtreiben illegal, und so beginnt für die junge Frau ein Spießrutenlauf, der sie von der Praxis eines überheblichen Arztes ins Hinterzimmer einer zweifelhaften Engelmacherin führt und schließlich in der Notaufnahme endet. Voller Scham versucht Annie, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, und begegnet dabei überall erschreckender Gleichgültigkeit. Wie ist es, wenn man als Frau abtreiben will und es nicht darf? Mit schonungsloser Offenheit erzählt Annie Ernaux von ihrem eigenen Schwangerschaftsabbruch. Und von den Demütigungen, Verletzungen und Stigmatisierungen, die sie dabei erleiden musste ? und die bis heute nachhallen. Umfang: 103 S. ISBN: 978-3-518-76940-9
Inhalt: An einem Sonntag im Jahr 1961 sitzt die zwanzigjährige Literaturstudentin Denise Lesur in ihrem Zimmer und wartet ? dass ihr Körper die Abtreibung vollzieht, die eine Engelmacherin im Verborgenen eingeleitet hat. Der gebildete, bourgeoise, selbstgewisse Marc hat Denise auf die Nachricht der Schwangerschaft hin direkt verlassen. Und das Milieu, das er verkörpert, hätte sich auch nie ganz in ihrem Körper beheimaten können. Während sie also wartet, denkt sie über ihre Kindheit und Jugend nach: Zerrissen zwischen dem Elternhaus ? obgleich stolze Épicerie-Besitzer sind ihre Eltern den bescheidenen, ländlichen Verhältnissen der Herkunft nie wirklich entronnen ? und den Mitschülerinnen jener besseren Schulen, auf die ihre guten Leistungen sie befördert hatten, fühlt sich Denise von beiden Seiten stets abgestoßen. Vulgär und wütend, voller Ablehnung gegen die bürgerlichen Angepasstheiten ? Annie Ernaux umkreist in Die leeren Schränke ein frühes einschneidendes Ereignis, das ihr gesamtes Leben prägen wird. Und erfindet dafür eine völlig neuartige, aufwühlende literarische Form. Umfang: 180 S. ISBN: 978-3-518-77695-7
Inhalt: Seid nicht leise, seid laut! Tretet für ein gleichberechtigtes Miteinander ein! Verstecke niemals deine eigene Identität, setze dich dafür ein, dass in dieser Gesellschaft niemand diskriminiert wird: Das lernt man in diesem Buch im praktischen Mitnahmeformat von drei hochkarätigen Autorinnen! Gleichberechtigung von Männern und Frauen, von Menschen mit Migrationshintergrund, von trans- und intersexuellen Menschen ? dass hier keine Unterschiede gemacht werden dürfen, sollte (eigentlich) selbstverständlich sein. Wenn in einer Diskussion darüber doch mal die richtigen Argumente fehlen, hier findet man sie! Umfang: 80 S. ISBN: 978-3-86272-978-4
Inhalt: Eine feministische Ikone für die Generation Instagram ? über 400.000 verkaufte Exemplare weltweit.Florence Given ist eine der international bekanntesten jungen Stimmen des Feminismus. Ihre charakteristischen Zeichnungen lieben über 600.000 Follower*innen auf Instagram. »Frauen schulden dir gar nichts« war ein großer Bestseller in UK. Die zweiundzwanzigjährige Florence Given ermutigt ihre Leser*innen, sich von gesellschaftlichen Erwartungen freizumachen. Ob es um »pretty privilege«, Selbstliebe, »Catcalling« oder Enthaarung geht, Florence Given öffnet uns die Augen darüber, wie stark das Frauenbild in unserer Gesellschaft noch immer von Oberflächlichkeit und Sexismus geprägt ist, und was das für Frauen an Einschränkungen zufolge hat. Sie geht dabei alle Themen an, die heute wichtig und kontrovers diskutiert werden: Rassismus, Sexismus, queere Identitäten, Body Positivity, Online-Dating und toxische Männlichkeit. Ein feministischer Ratgeber (nicht nur) für junge Frauen. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-462-30325-4
Inhalt: »Ich hatte nur ein Leben zu leben, ich wollte, dass es ein Erfolg würde ...« Simone de BeauvoirIngeborg Gleichauf entdeckt Simone de Beauvoir neu ? für junge Leserinnen und Leser des 21. Jahrhunderts. Sie führt ein in Leben und Werk dieser bedeutenden Denkerin von ihrer Kindheit und Jugend über ihre Studienjahre, ihre Arbeit als Philosophielehrerin und den Beginn ihrer lebenslangen Beziehung zu Jean-Paul Sartre, die Zeit des Zweiten Weltkriegs bis zum Höhepunkt ihrer Karriere als Philosophin und Schriftstellerin, schließlich zum Verlust Sartres und Beauvoirs eigenem Tod. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-423-43394-5
Inhalt: Feminismus für jeden Tag! 12 Impulse für mehr female empowerment im Alltag"Wir brauchen vier Umarmungen am Tag zum Überleben, acht Umarmungen am Tag zum Leben und 12 Umarmungen am Tag zum innerlichen Wachsen" ? so die These der Psychotherapeutin Virginia Satir. Jeden Tag 12 Umarmungen. Klingt das nicht schon nach einem guten Versprechen? Aber wie müssten diese 12 Umarmungen beschaffen sein, damit sie uns Frauen helfen, voranbringen, unterstützen, gut tun?Wiebke Harms, Julia Möhn und Liske Jaax stellen in diesem Buch 12 Impulse vor, mit denen Frauen sich in ihrem Alltag gegenseitig unterstützen und stärken können: Zum Beispiel mit Komplimenten an der Fahrradampel, Empathie ohne Erklärmanie, radikaler Ehrlichkeit und dem Schaffen eines Sicherheitsnetzes. Denn Solidarität, Gemeinschaft und Zusammenhalt lebt und erlebt man am besten täglich, um kleine Herausforderungen des Lebens und große gesellschaftspolitische Fragen besser bewältigen und verändern zu können und Feminismus einfach zu leben. Die 12 Impulse sind eine Antwort auf die Frage: Was können wir jetzt tun? Ein feministischer Call-to-action Plan, der im Kleinen oder im Großen funktioniert. Im Job und im Privaten. Die 12 Impulse befreien uns von dem Gefühl der Machtlosigkeit und helfen uns, ins Handeln zu kommen. "Wir glauben daran, dass Frauen, wenden sie einige der Impulse an, eine Veränderung in ihrem Umfeld erzeugen können. Frauen sollen sich durch uns gestützt und gesehen fühlen." Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-426-45989-8
Inhalt: Wenn frau nicht alles selber macht... »Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man allein niemals gehabt hätte«, sagte einst der amerikanische Komiker und Schriftsteller Eddie Cantor. Falls er damit die liebe Wäsche, die Geburtstagsgeschenke für die Schwiegereltern und das Laternenbasteln im Kindergarten meinte, ist seine Formulierung »zu zweit« allerdings recht optimistisch ? denn nicht selten bleiben diese Aufgaben an den Frauen hängen. Vor allem aber das Drandenken! Von wegen: »Ihr könnt doch Multitasking ? « Nein, auch unsere Kapazitäten sind begrenzt, und wer Arbeit, Familie, Haushalt, Hobbys, Urlaub, Freizeit mit allen Aufgaben und Herausforderungen parallel jonglieren will, kommt früher oder später ins Straucheln. Versuchen wir doch einfach mal, ein bisschen Last abzugeben! Zum Beispiel an das »starke Geschlecht«. Und was machen wir mit der Freizeit? Na, lesen natürlich! Und lachen. Denn mit Humor geht bekanntlich alles leichter ... Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-29354-3
Inhalt: Versorgerin, Businesswoman, Mom I'd like to fuck ? Mütter sollen heute alles sein. Dass darunter ihr Wohlbefinden leidet, ist kein Wunder. Mareice Kaiser, Journalistin und selbst Mutter, stellt immer wieder fest: Das Mutterideal ist unerreichbar und voller Widersprüche. Nichts kann man richtig machen und niemandem etwas recht. Mutterschaft berührt dabei, natürlich, jeden Lebensbereich: Denn egal, ob es um Arbeit, Geld, Sex, Körper, Psyche oder Liebe geht ? Stereotype, Klischees und gesellschaftlichen Druck gibt es überall, auf Instagram, im Bett und im Büro. Mareice Kaiser zeigt, wo Mütter heute stehen: noch immer öfter am Herd als in den Chefetagen. Und, wo sie stehen sollten: Dort, wo sie selbst sich sehen ? frei und selbstbestimmt. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-644-00698-0
Inhalt: In dem Bestseller "Generation Ally" beschrieb Katja Kullmann, warum es so kompliziert ist, eine Frau zu sein. Zwanzig Jahre später erzählt sie, wie es ist, eine Frau ohne Begleitung zu sein. Sie ist die Frau, der man nachsagt, dass sie kein Glück in der Liebe hat. Diejenige, die ihr Leben alleine regelt. Die Frau ohne Begleitung. Vom Bürofräulein der Weimarer Republik bis zur angeblich einsamen Akademikerin der Gegenwart ? sie ist die wahre Heldin der Moderne: die Singuläre Frau.Kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag stellt Katja Kullmann fest, dass auch sie so eine geworden ist: ein Langzeit-Single. Die Erkenntnis ist ein kleiner Schock. Dann eine Befreiung. Und ein Ansporn ? nicht nur für die schonungslose Selbsterkundung, sondern auch für eine Spurensuche. Welche literarischen, sozialen und popkulturellen Zeugnisse hat die Frau ohne Begleitung hinterlassen? Und wie könnte ihre Zukunft aussehen? Leidenschaftlich und eigensinnig führt Katja Kullmann uns zu einer radikalen Neubewertung der alleinstehenden Frau. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-446-27365-8
Inhalt: Svenja Leiber erzählt vom größten Bernsteinabbau der Geschichte und von Frauen, die sich gegen Hass und Gewalt stellen ? im Mittelpunkt: Kazimira und ihr Ringen um Selbstbestimmung. Ein abgelegener Ort am Baltischen Meer, Ende des 19. Jahrhunderts. Kazimira muss sich um Haus und Kind kümmern, obwohl sie lieber arbeiten will wie ihr Mann. Der ist Vorarbeiter in der »Annagrube«, dem gewaltigen Bernsteinwerk von Moritz Hirschberg. Doch als sich das Wagnis des Untertagebaus endlich auszahlt und die Grube zum Erfolg wird, werden auch Neid und Missgunst laut. Antisemitismus und Nationalismus greifen um sich, die Hirschbergs werden vertrieben. Kazimiras Sohn zerbricht am Ersten Weltkrieg. Und Kazimira erfährt, dass sie ihren langen Weg, der erst drei Jahrzehnte später, am Ende des Zweiten Weltkriegs enden wird, allein zu gehen hat ? Umfang: 331 S. ISBN: 978-3-518-76951-5
Inhalt: Die 19-jährige Mary MacLane wünscht sich Napoleon oder am besten gleich den Teufel als Liebhaber. Sie träumt von einer Revolution, während sie mit ihren Mitmenschen in dem tristen Bergarbeiterstädtchen in Montana genauso wenig anfangen kann wie mit ihren häuslichen Pflichten und der kargen Landschaft. MacLane war völlig unbekannt, als sie 1902 ihr erstes, im Tagebuchstil verfasstes Buch veröffentlichte. Es wurde zum Skandal und seine Autorin zum Star. - Mit einer kompakten Biographie der Autorin. Umfang: 206 S. ISBN: 978-3-15-961669-8
Die Mutter der Erfindung Wie in einer Welt für Männer gute Ideen ignoriert werden ; Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2022 ROWOHLT E-Book (2022)
Inhalt: Warum kam man erst im späten 20. Jahrhundert auf die Idee, Räder unter Reisekoffer zu montieren ? obwohl es das Rad schon seit fünftausend Jahren gibt? Wären wir womöglich nie auf den Mond gelangt ohne das Wissen amerikanischer Näherinnen? Und wie sähe eigentlich eine Welt aus, in der Frauen genauso viel Gehör finden wie Männer? Die schwedische Bestsellerautorin Katrine Marçal zeigt mit viel Verve, was die Menschheit über die Jahrhunderte verloren (oder erst viel später erfunden) hat, weil eine Hälfte von ihr ? die Frauen ? nicht mitreden, mitbestimmen, miterfinden durfte. Und sie dreht die Perspektive um: Was wäre denn, wenn wir einmal nicht von der frühgeschichtlichen «Bronzezeit» sprächen, sondern von der «Keramikzeit»? Würde sich unsere Sicht auf alles Nachfolgende ändern ? und vielleicht auch etwas daran, dass heute nur drei Prozent des globa- len Wagniskapitals weiblichen Gründerinnen anvertraut werden? Würden wir am Ende gar Lösungen finden, um der planetaren Zerstörung, die die Menschheit in Gang gesetzt hat, etwas entgegenzusetzen? Viel zu lange haben wir die negativen Folgen der fixen Ideen von Männlichkeit und Weiblichkeit unterschätzt. Ein starkes Manifest ? und ein erfrischend neuer Blick auf die Geschichte der Innovationen. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-644-01228-8
Inhalt: Noch nie sind sie sich begegnet: María und Alicia, Großmutter und Enkelin. Die Ältere kommt Ende der Sechziger einer Schande wegen nach Madrid, arbeitet als Kindermädchen, als Hausangestellte, der komplette Lohn fortan bestimmt für die zurückgelassene, fast unbekannte Tochter. Die Jüngere flieht Jahrzehnte später in die Stadt, von einer Tragödie um ihre Herkunft und den Schlaf gebracht. María und Alicia, beide führen sie ein Frauenleben, beiden fehlt das Geld. Und damit die Zuversicht und das Vertrauen. In sich selbst, ihre Männer, dieses Land, in dem sich alles verändert zu haben scheint, bis auf das eigene Elend. Und plötzlich fordert jede auf ihre Weise die hergebrachte Ordnung heraus. Elena Medel schreibt die jüngere Geschichte Spaniens aus Sicht der vergessenen Hälfte. Die Wunder ist ein eleganter feministischer Bildungsroman über die herrschenden Kräfte, über das Geld, das Begehren, die Mutterliebe, und wie sie als Waffen seit jeher gegen die Frauen verwendet werden. Umfang: 220 S. ISBN: 978-3-518-77397-0
Inhalt: Die Pädagogin und Feministin Susanne Mierau ist eine von vielen New Moms, die ihre Töchter aufklären und stärken möchten gegen das Patriarchat und seine Folgen: Abwertung von Weiblichkeit, Diskriminierung, geschlechterstereotypes Rollenverhalten bis hin zu sexueller Gewalt. Was das in Bezug auf feministische und bedürfnisorientierte Erziehung heißt, erklärt sie in ihrem neuen Buch. Gestützt auf pädagogische und psychologische Erkenntnisse sowie viele Beispiele von Mutter-Tochter-Beziehungen beschreibt Mierau, wie Mädchen konkret unterstützt und bestärkt werden können. Sie erläutert, was Mütter über Themen wie Pornos, Cybermobbing, Verhütung, Selbstwert & Selbstliebe, ein gutes Körpergefühl, Bildung &Karriere und viele weitere wissen müssen und wie sie ihre Töchter dabei begleiten. Nicht zuletzt geht es der Autorin darum, dass Mütter eigene stereotype Denk- und Verhaltensweisen erkennen, um sie nicht an ihre Rebel Girls weiterzugeben. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-407-86721-6
Inhalt: Das erste Hörbuch der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo: Adas Raum verwebt die Lebensgeschichten vieler Frauen zu einer Reise durch die Jahrhunderte und über Kontinente. Ein überraschender Roman, der davon erzählt, was es bedeutet, Frau zu sein. Ada erlebt die Ankunft der Portugiesen an der Goldküste des Landes, das einmal Ghana werden wird. Jahrhunderte später wird sie für sich und ihr Baby eine Wohnung in Berlin suchen. In einem Ausstellungskatalog fällt ihr Blick auf ein goldenes Armband, das sie durch die Zeiten und Wandlungen begleitet hat. Ada ist viele Frauen, sie lebt viele Leben. Sie erlebt das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Vergangenheit und die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos. Umfang: 525 Min. ISBN: 978-3-7324-5645-1
Inhalt: Der lang erwartete erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo: »Adas Raum« verwebt die Lebensgeschichten vieler Frauen zu einer Reise durch die Jahrhunderte und über Kontinente. Ein überraschender Roman, der davon erzählt, was es bedeutet, Frau zu sein.Ada erlebt die Ankunft der Portugiesen an der Goldküste des Landes, das einmal Ghana werden wird. Jahrhunderte später wird sie für sich und ihr Baby eine Wohnung in Berlin suchen. In einem Ausstellungskatalog fällt ihr Blick auf ein goldenes Armband, das sie durch die Zeiten und Wandlungen begleitet hat. Ada ist viele Frauen, sie lebt viele Leben. Sie erlebt das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Vergangenheit und die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos.»Otoos Art, persönliches und historisches Leid zu brechen zugunsten einer funkenstiebenden artistischen Erzählkonstruktion, lässt diese Geschichte zu einem literarischen Abenteuer werden.« Denis Scheck, WDR Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-10-490507-5
Inhalt: Ihr Mann hat fluchtartig das Haus verlassen, ohne sich näher zu erklären. Eine Freundin aus Kindertagen taucht auf, und ihre sonst so zurückhaltende Mutter übt plötzlich eine geheimnisvolle Macht aus. Mathilda, die Nüchterne, die distanzierte Studienrätin für Mathematik und Musik, wird sich selbst unheimlich. Hat sie von ihrer Mutter das Zweite Gesicht geerbt? Sie muss erleben, wie sich ihre Visionen in der Wirklichkeit zu manifestieren beginnen. Etwas dunkles Inneres meldet sich zu Wort, ihre Handschrift verselbständigt sich, geflügelte Frauen nehmen in ihrem Alltag immer mehr Raum ein. Es kommt zu Waldbränden und skurrilen Heilritualen, zu fragwürdigen Geschenken. Es kommt Wind auf, dessen Flüstern ihr seltsam vertraut erscheint. Hört sie tatsächlich den Chor der Erinnyen? Humorvoll, poetisch und höchst originell schreibt Marion Poschmann über angepasste Freundinnen und aufbegehrende Mütter, über den Frevel an der Natur und ihre fragile Schönheit, über die Dämonisierung von Frauen und die Kraft der Verbundenheit. Chor der Erinnyen ist keine Fortsetzung, sondern eine Parallelgeschichte zu ihrem bei Kritik und Publikum überaus erfolgreichen letzten Roman Die Kieferninseln . Umfang: 189 S. ISBN: 978-3-518-77747-3
Inhalt: LITERATUR. KANON. REVOLTE! ? DIE ZUKUNFT DES LESENS STEHT AUF FEMINISTISCHEN FÜSSENWie das Patriarchat über "wichtige" Literatur entscheidet, unsere Weltsicht prägt ? und warum wir jetzt etwas dagegen tun müssenBeginnen wir mit einer beliebten Unwahrheit: Jugendliche wollen nicht mehr lesen. Absoluter Quatsch, sagt Autorin Teresa Reichl. Vielmehr ist es so: Wir müssen endlich mit den verstaubten Kanon-Listen und den ewig gleichen Autoren (!) aufräumen. Tun wir das nicht, gefährden wir die Zukunft des Lesens. Denn: Wie kann es sein, dass nur eine Perspektive zum Klassiker taugt? Wie sollen wir uns für Bücher begeistern, wenn Geschichten wieder und wieder und wieder aus einer ähnlichen Sicht erzählt werden? Wenn nur bestimmte Autoren (weiß, männlich, heterosexuell ?) als große Literaten gefeiert werden? Am besten haben wir keine Meinung zu Klassikern, die von der allgemeinen abweicht, und falls doch, sind wir vielleicht einfach nicht "intelligent" genug oder wir haben diese "hohe Kunst" einfach nicht verstanden. Woher das alles kommt? Welcome to patriarchy! Ja, das Patriarchat hat überall Einfluss ? auch auf das, was und wie wir lesen. Es ist deshalb Zeit für den nächsten logischen feministischen Schritt: Die Literatur und ihre Geschichte werden umgeschrieben. Werden divers. Werden endlich korrigiert.Bam! Grundlagen, Alternativ-Kanon und geballtes Wissen: in verständlich und für alle!Eine neue Sicht auf Literatur ist möglich und notwendig. Das beweist Teresa Reichl, indem sie Basics zur Literaturgeschichte klärt, die bestehende Riege der Klassiker gründlich prüft und einen ausgewachsenen Alternativ-Kanon entwirft. Wofür? Um zu zeigen, dass es Bücher (ja, auch alte!) von Autor*innen gibt, von denen immer behauptet wird, sie hätten nichts geschrieben. Um endlich neue Stimmen erzählen zu lassen. Die Autorin macht deutlich, dass es eine Offenheit braucht, die neue Bücher im literarischen Kanon zulässt. Um Blickwinkel zugänglich zu machen, mit denen sich Jugendliche, aber auch Erwachsene identifizieren können. Das hier ist der Anfang einer Literaturrevolte. Wie sie aussehen könnte? Steht in diesem lehrreichen, wütenden und zugleich witzigen Buch. Umfang: 232 S. ISBN: 978-3-7099-3999-4
Inhalt: Liebe, Feminismus, für den Helden dieses Buches ist das ab sofort das Gleiche. Er verliebt sich in eine Hardcore-Feministin. Das heißt: in Lichtgeschwindigkeit vom ignoranten Gewohnheitsmacho zum Judith-Butler-Exegeten, mit den entsprechenden Kollateralschäden bei Familie, Freunden und am Arbeitsplatz. Denn für die Gleichberechtigung kämpft er mit wirklich allen zur Verfügung stehenden Mitteln ? Ein Roman für alle, die sich einig sind, dass sie Mario Barth scheiße finden, in Sachen Feminismus sonst aber bisweilen nicht weiterwissen. Bevor er sich in Najwa verliebt, hat er keinen blassen Schimmer vom Feminismus. Er ist ein 08/15-Typ mit den üblichen Vorurteilen, blinden Flecken, problematischen Verhaltensweisen. Aber bei ihr geht er in eine harte Schule. Sein Blick auf die Welt verändert sich: Beeinträchtigungen, Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen sind plötzlich überall, genau wie die Paradoxien und der Unmut, der ihm entgegenschlägt, sobald er nur wieder irgendwo vom grausamen Patriarchat anfängt. Wie kann er die Frauen in diesem Kampf am besten unterstützen? Ein Wutanfall seiner Mutter bringt ihn auf eine folgenschwere Idee. Umfang: 216 S. ISBN: 978-3-518-76517-3
Inhalt: Die Ehe ist in unserer Gesellschaft unantastbar. Trotz ihrer Institutionalisierung wird sie als Inbegriff der Liebe romantisiert und mythisch verklärt. Dabei verschärft eine Heirat für Frauen oft die Ungleichheit, und sie führt zu finanzieller Abhängigkeit. Die Bestseller-Autorin Emilia Roig blickt hinter die Fassade eines patriarchalen Konstrukts und weist Wege zu einer Revolution der Liebe. Die Ehe normiert Beziehungen und Familie, kontrolliert Sexualität, den Besitz und die Arbeitskraft. Sie ist eine wichtige Stütze des Kapitalismus und lässt uns in binären Geschlechterrollen verharren. In ihrem mutigen und provokanten Buch ruft Emilia Roig daher das Ende der Ehe aus. Sie hinterfragt die Übermacht der Paare und untersucht, ob man Männer lieben und zugleich das Patriarchat stürzen kann. Letztlich wäre eine Abschaffung der Ehe nicht nur für Frauen befreiend, sondern für alle. Denn nur dann können wir Liebe in Freiheit und auf Augenhöhe miteinander neu denken und leben. Umfang: 384 S. ISBN: 978-3-8437-2902-4
Inhalt: Rückblick, Bilanz, Ausblick.Nachdem Alice Schwarzer 2011 im »Lebenslauf« ihre Herkunft, ihre Kindheit und Jugend sowie die frühen Jahre als Journalistin geschildert hat, berichtet sie nun über die großen Themen ihres Lebens und ihrer Arbeit, durch die sie über Jahrzehnte ein ganzes Land geprägt hat und noch prägt: Ihre Kämpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die Männerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution? und für eine »Vermenschlichung der Geschlechter« sowie die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern sind legendär. Motto: »Die Hälfte der Welt für die Frauen ? die Hälfte des Hauses für die Männer!« Durch Alice Schwarzers lebendig erzählten Rückblick auf 50 Jahre wird das Ausmaß ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie sähe das heutige Deutschland anders aus. Immer wieder hat Alice Schwarzer mit spektakulären TV-Streitgesprächen etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001) Geschichte geschrieben, genauso wie mit ihren Büchern, der Gründung der Zeitschrift Emma (1977) oder ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 (»Ich habe abgetrieben«) und »PorNO«. Und immerwieder stand auch sie selbst im Mittelpunkt heftiger medialer Aus-einandersetzungen über ihre Person. Ein Buch voller Erinnerungen, Begegnungen (u.a. mit Angela Merkel), Einblicken in ihr Leben und ihre Positionen bis hin zu den heutigen Debatten. Plus ein Anhang mit Schlüssel-Texten von Alice Schwarzer aus den letzten 50 Jahren. Umfang: 480 S. ISBN: 978-3-462-32131-9
Inhalt: »Banal, kitschig, trivial« ? wenn wir Schriftstellerinnen weiter abwerten, verpassen wir das Beste!Sollte das Geschlecht des Schreibenden eine Rolle spielen bei der Lektüreauswahl? Natürlich nicht, würden wohl die meisten sagen. Und doch werden literarische Werke von Frauen seltener verlegt, besprochen und mit Preisen versehen. Das muss ein Ende haben. Nicole Seifert liefert das Buch zur Debatte ? klug, fundiert und inspirierend.Banal, kitschig, trivial ? drei Adjektive, mit denen das literarische Schaffen von Frauen seit Jahrhunderten abgewertet wird. Während Autoren tausende von Seiten mit Alltagsbeschreibungen füllen und dafür gefeiert werden, wird Schriftstellerinnen, die Ähnliches unternehmen, Befindlichkeitsprosa vorgeworfen. Nicole Seifert ist angetreten, die frauenfeindlichen Strukturen im Literaturbetrieb aufzuzeigen. Denn von vielen von Frauen verfassten Büchern hören wir erst gar nicht, weil Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen und noch davor Buchverlage eine entsprechende Vorauswahl treffen. Vom Deutschunterricht bis zum Germanistikstudium ist der Autorinnenanteil noch immer verschwindend gering, und so lernen wir von Anfang an: Was literarisch wertvoll ist, stammt von Männern. Nachdem Nicole Seifert drei Jahre lang ausschließlich Literatur von Frauen ? Klassiker wie Zeitgenössisches, Bekanntes wie Unbekannteres ? gelesen hat, ist klar: Die vielbeschworene »Qualität« ist nicht das Problem. Im Gegenteil: Wir verpassen das Beste, wenn wir in unseren Bücherregalen nicht endlich eine Frauenquote einführen. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-462-30244-8
Inhalt: Seit 2011 schreibt die Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge. Die besten und wichtigsten Texte versammelt dieses Buch, leicht überarbeitet und kommentiert. Die Autorin analysiert den Umgang mit Macht, Sex und Körpern, die #metoo-Debatte und Rechtspopulismus, sie schreibt über Feminismus, Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, über Pornos, Unisextoiletten und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.Stokowskis Texte machen Mut, helfen, wütend zu bleiben, Haltung zu zeigen und doch den Humor nicht zu verlieren und sie zeigen, dass es noch einiges zu tun gibt auf dem Weg zu einer gleichberechtigen Gesellschaft. Wer fragt, ob wir den Feminismus noch brauchen oder ob die Revolution bereits geschafft ist, dem liefert Margarete Stokowski eindeutige Antworten.«Im Großen und Ganzen versuche ich, da Staub aufzuwirbeln, wo es eh schon dreckig ist. Also ungefähr das Gegenteil von dem, was von einer Polin in Deutschland erwartet wird, Zwinkersmiley.» Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-644-00198-5
Inhalt: Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Carolin Kebekus ? Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin ? legt pointiert, unmissverständlich und komisch dar, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen. Ein Hörbuch von höchster Wichtigkeit, das aufklärt und gleichzeitig unterhält. Umfang: 512 Min. ISBN: 978-3-7324-1928-9
Inhalt: »Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze.Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Die große Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin schreibt pointiert, unmissverständlich und gleichzeitig wahnsinnig komisch, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen.Wohin man auch schaut, immer ist es die eine Frau, die sich durchsetzt. In der Bibel ist es die jungfräuliche Maria, damit fing das Unheil an. Im Märchen gibt es immer die eine Prinzessin, sehr schön und sehr blöd. Die sündige Eva aus der Bibel und die böse Stiefmutter oder Hexe lassen wir mal hübsch beiseite, denn die sollen nur als Beispiele dafür dienen, was passiert, wenn Frauen nach Macht streben: Sie werden aus dem Paradies geworfen oder verbrannt. Mit dieser Prägung entlässt man Frauen ins Leben und wundert sich dann über die ständige Konkurrenz unter Frauen um diese begrenzten Plätze. Dann wird so getan, als wären Frauen von Natur aus eben stutenbissig und selbst schuld an dieser Rivalität. Carolin Kebekus kommt diesem bösen Spuk auf die Spur, sie untersucht alte und neue Geschichten, um zu zeigen, warum uns Frauen eingetrichtert wird, dass wir um den einen Platz ? im Fernsehen, in der Firma, im Karneval usw. ? konkurrieren müssten.Ein Buch von höchster Wichtigkeit, das aufklärt und gleichzeitig unterhält. Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-462-30354-4
Inhalt: Mit den Jahren wird das Leben immer wunderbarer, vor allem als Frau: Nie mehr Schulsport, kaum noch schlechte Flirts und irgendwann, halleluja, das Ende der lästigen Bluterei in der Gestalt der Menopause. Um sich die Wartezeit bis zu diesem Fest zu verkürzen, stürzt die Satirikerin Ella Carina Werner beim Whisky-Tasting ab, zankt mit dem Onkel über Frauenfußball, tanzt berauscht auf dritten Hochzeiten und tritt am Ende das wagemutigste Abenteuer ihres Lebens an: ein Wellness-Wochenende mit der eigenen Mutter. In rasanten Geschichten wird gelabert, geknutscht, gesoffen, gestritten und über die großen Fragen des Lebens nachgedacht ? und Ella Carina Werner «outet sich als Feministin von höchsten Komikgnaden» (Hamburger Abendblatt). Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-644-01420-6
Inhalt: Ein berührendes, essentielles Buch über das Frausein und die Brüchigkeit der Emanzipation Wenn Freundinnen sie nach ihrem Befinden fragen, verstummt sie. Seit der Geburt ihres Sohnes fühlt sie sich verloren, radikal fremdbestimmt und abgeschnitten von der Welt und ihrem alten Leben. Das winzige Kind ein Fremder, den zu lieben ihr kaum gelingen will. Warum scheint plötzlich all das, wovon sie ? als Wissenschaftlerin, als Feministin, als Frau ? überzeugt war, nicht mehr gültig zu sein? Christina Wessely erzählt die berührende Geschichte einer Mutterwerdung und verbindet dabei eindrucksvoll persönliche und essayistische Erkundung. Mit Intelligenz und Zärtlichkeit umreißt sie ihr Selbstverständnis als emanzipierte Frau ? in Kollision mit gängigen Vorstellungen von Mutterschaft, Weiblichkeit und Liebe. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-446-28232-2
Inhalt: Rafia Zakarias Grundlagentext zu weißem Feminismus im Taschenbuch. Alle Frauen brauchen Feminismus, aber der Feminismus schließt nicht alle Frauen ein. Diese vielbeachtete, brillante Polemik weist den Weg zu wahrer Gleichberechtigung. Seit Beginn der Frauenbewegung gibt eine bestimmte Art Frauen den Ton an: bürgerliche Frauen aus westlichen Nationen, die vor allem eins sind ? 'weiß'. Doch während sie in Vorstandspositionen aufsteigen, bleibt politische Unterstützung für alle anderen Frauen aus. Rafia Zakarias brillante Polemik enthüllt das rassistische Erbe der Frauenbewegung. Sie zeigt, wie der Wunsch nach Gleichberechtigung auf Vorurteilen und Ausbeutung fußt und wie ein gemeinschaftlicher Kampf für politische Teilhabe aussehen kann. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-446-27374-0
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